Die Geschichte der Kellerei Kaltern reicht weit zurück. Es hat über ein Jahrhundert gedauert, bis unsere Kellerei zu dem geworden ist, was sie heute ausmacht und wofür sie steht: Professionalität, Leidenschaft, familiäre Gemeinschaft, Erfahrung und höchste Qualitätsansprüche.
Heute zählt die Kellerei Kaltern zu den bedeutendsten Weinkellereien Südtirols, und Kaltern selbst ist stolz auf seinen Ruf als beliebtestes und bekanntestes Weindorf der Region.
Von 1900 bis heute
Die Geschichte der Kellerei Kaltern nimmt zu Beginn des 20. Jahrhunderts ihren Anfang – einem Jahrhundert, das nicht nur von langen, zehrenden Kriegsjahren und der Abspaltung Südtirols von Österreich geprägt war, sondern auch die bewegte Entwicklung von fünf Kalterer Kellereien erzählt: von ruhmreichen Zeiten als k. u. k. Hoflieferanten, von wirtschaftlichen Krisen und Zeiten des Aufschwungs, von Zusammenschlüssen und dem entschlossenen Streben nach Qualität im Weinbau.
Im 21. Jahrhundert ist daraus eine starke Kellereigenossenschaft hervorgegangen, die heute 530 Mitglieder vereint und 420 Hektar Rebfläche bewirtschaftet.
Gründung der Kellereigenossenschaft Kaltern
Gründung der Bauernkellerei Kaltern
Gründung der Jubiläumskellerei Kaltern
Gründung der Neuen Kellerei Kaltern;
die Kellereigenossenschaft Kaltern firmiert nun unter dem Namen: „Erste Kellereigenossenschaft Kaltern“
Aus der Privatkellerei Baron Di Pauli wird die Genossenschaft Josef Baron Di Pauli
Die Erste Kellereigenossenschaft Kaltern und die Neue Kellereigenossenschaft fusionieren; daraus wird die
Erste+Neue
Die Genossenschaft Josef Baron Di Pauli wird in die Erste+Neue Kellerei eingegliedert; die Tenuta Baron Di Pauli wird wieder zum eigenständigen Weingut
Die Bauernkellerei und die Jubiläumskellerei schließen sich zur Kellerei Kaltern zusammen
Die Erste+Neue Kellerei und die Kellerei Kaltern fusionieren zur Kellerei Cantina Kaltern
Die Kellerei Cantina Kaltern ist eine historische Winzergenossenschaft, die ein ganzes Dorf und seine Weinbauern repräsentiert
Als Kind habe ich meinem Großvater bei der Ernte geholfen und als junge Frau meinem Vater. Inzwischen sind beide verstorben, aber bei der Arbeit im Weinberg fühle ich mich ihnen immer besonders verbunden. Außerdem ist es ein gutes Gefühl zu wissen, dass meine Vorfahren dieselbe Arbeit am selben Ort erledigt haben.