Erntebericht - Das war 2020

Nach einem überaus nassen November 2019 und insgesamt über 250 mm Niederschlag folgte ein relativ milder Winter mit überdurchschnittlich vielen Sonnenstunden und wenig Niederschlägen. Auf einen niederschlagsreichen März folgte ein trockener und warmer April, der zu einem frühen Austrieb und einer zügigen Rebenentwicklung führte. Von Kälteeinbrüchen und Spätfrösten blieben die Reben verschont. Durch diese idealen Voraussetzungen konnten in den frühesten Lagen bereits um Mitte Mai erste aufblühende Gescheine ausgemacht werden. Die durch SARS-Cov-19 verursachte Ausnahmesituation betraf die Arbeiten im Weinberg nur am Rande, da die meisten unserer Weinbauern kleinstrukturierte Betriebe sind, in denen die Arbeiten im Weinberg vorwiegend durch Familienmitglieder erledigt werden.

Durch Niederschläge im Mai kam es in den frühen Lagen zu einer raschen Entwicklung der Vegetation, die eine intensive Pflege der Rebanlagen notwendig machte. Der Sommer verlief ohne größere Hitzeperioden, und auch von Hagelschlägen blieben wir dieses Jahr weitestgehend verschont.

Die Ernte 2020 war von einem unregelmäßigen Reifeverlauf geprägt und wurde bereits am 9. Oktober abgeschlossen. Die jungen Weißweine präsentieren sich mit einer ansprechenden Säure, ganz besonders ist dieses Jahr die Qualität des Pinot Grigio hervorzuheben. Die Rotweine brillieren mit Eleganz und Finesse, ganz besonders stechen Blauburgunder und Lagrein hervor.


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